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Stiftung Universität Hildesheim
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) 10 Qualifikationsstellen mit dem Ziel der Promotion 04.09.2024 Stiftung Universität Hildesheim Hildesheim (DE)
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wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) 10 Qualifikationsstellen mit dem Ziel der Promotion
Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheim (DE)
Aktualität: 04.09.2024

Anzeigeninhalt:

04.09.2024, Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheim (DE)
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d) 10 Qualifikationsstellen mit dem Ziel der Promotion
Aufgaben:
1. Fokussierung des mit dem Vollzugssinn der ästhetischen Praxis verbundenen Potenzials der Kritik, etwa an verdinglichten Praxis- und Lebensformen sowie den ihnen entsprechenden epistemischen Rechtfertigungsordnungen. 2. Erkundung von Möglichkeiten einer Dekolonisierung der Ästhetik, um die vielfältigen kolonialen Verstrickungen der europäischen Kunstwelt wie auch der theoretischen Grundlagen praxisvergessener westlicher Ästhetiken selbst kritisch zu analysieren. 3. Methodologische Vertiefung der Frage, wie sich Praxis als Praxis adäquat beobachten und vor allem beschreiben lässt (Deskriptologie der Praxis). Als Querschnittsthema werden wir verstärkt ästhetische Praktiken im Kontext der Digitalisierung in den Blick nehmen. Mögliche Themen (Beispiele) für Dissertationen in den einzelnen Fächern wären etwa: - Ästhetische Praktiken im modernen Japan und die Frage nach der Ordnung der »Künste« (Philosophie) - Ästhetische Praxis - Zwischen Dewey und Adorno (Philosophie) - Der Fundus als koloniales Archiv - postkoloniale Perspektiven auf das Kostümbild im Theater (Theaterwissenschaft) - Die Materialität des Probens. Postanthropozentrische Perspektiven auf die Arbeit am Theater (Theaterwissenschaft) - Kinder- und Jugendbeteiligung im Theater als ästhetische und politische Praxis (Theaterwissenschaft) - »Challenging and changing the way we look at American History«: Kara Walkers zeitgenössische Historienbilder als kontroverse bildpraktische Analysen von US-amerikanischem Rassismus und African-American Identity (Kunstwissenschaft) - Translinguale Poetiken (Literaturwissenschaft) - Immer wieder Darmstadt - Zum Diskurs der Dekolonisierung in der »Neuen Musik« (Musikwissenschaft) - Zwischen Konsum und Kunst: Ästhetische Genealogien in der Konsumkultur der 20. Jahrhunderts (Kulturwissenschaft) - Zur sozialen und ästhetischen Formierung von Kommentaren in Plattformkommunikation (Youtube, Twitter, usf.) (Soziologie)
Qualifikationen:
Das Graduiertenkolleg ist für deutsche und internationale Graduierte konzipiert, die sich im Auswahlverfahren durch ihr fachliches Profil sowie durch ein herausragendes, interdisziplinär anschlussfähiges Forschungskonzept für ein im zeitlichen Rahmen der Förderung realisierbares Projekt auszeichnen. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss, der zur Promotion berechtigt. Während ihres Studiums haben die Bewerber*innen einschlägige Fach- und Methodenkenntnisse auf ihrem Gebiet erworben, die sie dazu befähigen, ein eigenes Forschungsprojekt zu konzipieren und erfolgreich abzuschließen. Über die fachwissenschaftliche Qualifikation hinaus verlangt die Mitarbeit in einem Graduiertenkolleg die Fähigkeit zu Selbstmotivation und strukturiertem Arbeiten, die Offenheit für interdisziplinäre Kooperation sowie eine hohe kommunikative Kompetenz und Teamfähigkeit; die aktive Mitwirkung an der Fortentwicklung der Aktivitäten des Graduiertenkollegs wird erwartet. Erwünscht sind außerdem einschlägige ästhetisch-praktische Erfahrungen.

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