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Universitätsprofessur (m/w/d) für Professionalisierungsforschung im Bildungsbereich
Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheim (DE)
Aktualität: 26.09.2024
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26.09.2024, Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheim (DE)
Universitätsprofessur (m/w/d) für Professionalisierungsforschung im Bildungsbereich
Aufgaben:
Komplementär zu den ebenfalls in der Forschungsallianz mitwirkenden neuen Professuren für Methoden der empirischen Bildungsforschung/Educational Measurement und transformative Schulentwicklung/Educational Innovation and Change an den Standorten Braunschweig und Hannover liegt der Fokus der ausgeschriebenen Professur auf den Kompetenzen und Haltungen von pädagogischem Personal, auf deren Entwicklung im Zeitverlauf und deren Förderbarkeit sowie auf deren Rolle für die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die positive Beeinflussung von Lernergebnissen. Passende Forschungsschwerpunkte sind zum Beispiel:
Die Aufgaben der Professur erfordern einen interventionsorientierten Forschungsansatz, in dem Mehrebenenstrukturen von Professionalisierungskontexten angemessen berücksichtigt und vermittelnde Mechanismen vertiefend fokussiert werden. Die Lehre der Professur ist schwerpunktmäßig im Bereich Pädagogik im polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang mit Lehramtsoption und in den Studiengängen Master of Education für Lehramt an Grund- sowie Haupt- und Realschulen angesiedelt. Die Professur soll im Rahmen der bildungspolitisch gewünschten Stärkung schulpraktischer Ausbildungsanteile die Implementation innovativer forschungsbasierter Professionalisierungsformate vorantreiben.
Qualifikationen:
Soft-Skills: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit
- Professionswissen von Lehrkräften bzw. pädagogischem Personal
- evidenzorientiertes Denken und Handeln von Lehrkräften bzw. pädagogischem Personal
- Kernpraktiken (core practices) professionellen Handelns
- praxisorientierte Formate der Professionalisierung von Lehrkräften bzw. pädagogischem Personal (z.B. simulationsbasiertes Lernen, practice-based teacher education)
Die offizielle Unterrichtssprache an der Universität Hildesheim ist Deutsch. Wenn Sie noch nicht über dafür hinreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen, ist zunächst Lehre in englischer Sprache möglich. Dies wäre mit der Auflage verbunden, die Sprachkenntnisse in den ersten zwei Jahren nach Dienstantritt so weit zu entwickeln, dass Sie Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache sowie Forschung mit Lernenden und Lehrenden in Bildungsinstitutionen durchführen können.
- pädagogisch-didaktische Eignung
- Promotion in Erziehungswissenschaft oder einem eng benachbarten Fach von i.d.R. überdurchschnittlicher Qualität
- zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (Habilitation oder gleichwertige Leistungen)
- an die Forschungsallianz zur Interventions-, Implementations- und Transferforschung anschlussfähiges Forschungsprofil in der Professions- bzw. Professionalisierungsforschung
- einschlägige Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften
- ausgewiesene forschungsmethodische Kompetenzen im Bereich empirisch-quantitativer Forschung
- Bereitschaft zur Kooperation mit den Bildungsforschungseinrichtungen der niedersächsischen Hochschulen
- Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln
- Befähigung und Bereitschaft zur Implementation innovativer forschungsbasierter Professionalisierungsformate in der Lehre
- Anschlussfähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation mit Fachdidaktiken und bezüglich Forschungsschwerpunkten des Centrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) im Bereich der Professions- und Unterrichtsforschung sowie bezüglich Profilfeld 1 »Bildung und gesellschaftliche Teilhabe« des Forschungsprofils der Universität
- Bereitschaft zur Förderung von Geschlechtersensibilität
Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz. Bewerber*innen verfügen über die erforderlichen Sozial- und Führungskompetenzen.
Standorte