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Sachbearbeiter/in (w/m/d) Interkulturelles
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Darmstadt (DE)
Aktualität: 17.12.2024
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17.12.2024, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Darmstadt (DE)
Sachbearbeiter/in (w/m/d) Interkulturelles
Über uns:
Das Amt für Vielfalt ist kommunale Fachstelle und Querschnittsamt für kommunales Integrationsmanagement im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe von Migrant/innen in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen sowie für die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung einer weltoffenen und vielfältigen Einwanderungsgesellschaft.
Aufgaben:
- Zu den Arbeitsbereichen des Amtes für Vielfalt gehören folgende Themen: Flüchtlingskoordination, Migrantencommunities und ihre Selbstorganisationen, Antirassismus, Demokratieförderung und Erinnerungsarbeit; Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und Etablierung einer Willkommens- und Anerkennungskultur; Soziales, Bildung und Gesundheit; Islam; Geschäftsstelle des Ausländerbeirates.
- Projekt- und Veranstaltungsmanagement (Fachtage, Tagungen, Fortbildungen, Workshops u.a.) in den Handlungsfeldern des Amtes
- O Konzeptentwicklung, Planung und Umsetzung
- O Akquise von Kooperationspartnern
- O Projektkoordination
- O Verfassung von Pressemitteilungen,
- O Erstellung von Flyern
- O Erstellung von Beiträgen für die Homepage u.a. Medien
- Netzwerkarbeit
- O Aufbau, Moderation, Leitung von Arbeitsgruppen, Projektgruppen und Arbeitskreisen, insbesondere der kommunalen Arbeitskreise zu den Themen Migration und Soziales, Migration und Gesundheit, Migration und Bildung
- O Ausschreibung und Abschluss von Kleinprojekten
- Clearing, Vermittlung und Beratung
- O für Einzelpersonen, Fachkräften, Institutionen und Organisationen
- O bei Problemlagen zwischen Ämtern/Institutionen und KlientInnen
- O bei Diskriminierungsfällen
- O in Vereinsangelegenheiten von Migrantenselbstorganisationen
- Ausländerbeirat (Geschäftsstelle)
- O Vorbereitung und Nachbereitung der Sitzungen
- O Umsetzung der Beschlüsse
Qualifikationen:
- Mindestens ein abgeschlossenes Studium mit Bezug auf die Fachkenntnisse sozial-, sozialarbeitswissenschaftliche-, erziehungs-, politik- und kulturwissenschaftliche migrationsspezifische und rassismustheoretische Kenntnisse (mindestens Bachelor) oder in einer vergleichbaren Fachrichtung
- Langjährige einschlägige Berufserfahrung (mindestens drei Jahre)
- Kenntnisse im Ausländer-, Asyl- und Antidiskriminierungsrecht
- Sozial- und sozialarbeitswissenschaftliche Kenntnisse zum Thema Migration
- Kenntnisse interkultureller Projektarbeit sowie Methoden und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit
- Fundierte MS-Office Kenntnisse (Text- und Grafikverarbeitung, Präsentation mit Power-Point)
- Erfahrungen in Migrantenvereinen/Migrantenselbstorganisationen (MSOs) oder in der Arbeit mit Migrantenselbstorganisationen
- Erfahrung in der Projektarbeit, insbesondere in der interkulturellen, antirassistischen und auch internationalen Projektarbeit
- Erfahrungen in der Moderation von Gruppen, Organisation und Durchführung von Tagungen, Fort- und Weiterbildungen sowie dem Aufbau von Vernetzungsstrukturen und Kooperationen
- Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfähigkeit
- Hohes Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Lebenslagen von Personen mit Migrationshintergrund sowie von Mitgliedern der Opfergruppe
- Bildschirmtauglichkeit
Wir bieten:
- Monatsgehälter: 12,7028 (inkl. Jahressonderzahlung)
- Interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet
- Große Gestaltungsmöglichkeiten
- Engagiertes Team
- Flexible Arbeitszeiten
- Ausgezeichnete ÖPNV-Anbindung mit dem kostenlosen Jobticket Premium -> Standort des Arbeitsplatzes: Bad Nauheimer Straße 4, 64289 Darmstadt
Unser Kontakt:
Nähere Auskünfte zu den Aufgaben der Stelle erteilt Frau Sacaliuc, Tel.: 06151 13-2321.
Weitere Informationen:
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiter/innen und begrüßt deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren kulturellen und sozialen Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber/innen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu erhöhen, sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht.
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