Naturwissenschaftlerin­­/­­Naturwissenschaftler (m/w/d) oder Meteorologin­­/­­Meteorologen (m/w/d)

Im Rahmen des Ausbaus der Windenergiegewinnung auf See leistet der Deutsche Wetterdienst fachliche Unterstützung für die zuständige Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Das Referat »Nationale Klimaüberwachung« des DWD übernimmt in diesem Zusammenhang die meteorologisch-fachliche Unterstützung bei der gesetzlich vorgeschriebenen Voruntersuchung von Flächen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Bundesrepublik Deutschland, die für die Bebauung mit Offshore-Windenergieanlagen in der Nord- und Ostsee vorgesehen sind. Die Untersuchungen basieren auf Daten aus Messkampagnen und Modellrechnungen und werden sowohl in Eigenregie, wie auch durch externe Auftragsvergabe realisiert. Die resultierenden Ergebnisse werden plausibilisiert, fachlich geprüft und in Berichten zusammengefasst. Sie dienen als Grundlage für die Feststellung ob die jeweiligen Flächen zur Ausschreibung im Sinne des Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG) geeignet sind. Des Weiteren werden die Daten und Berichte für die Auktionen der Bundesnetzagentur öffentlich bereitgestellt. - Wissenschaftliche und technische Weiterentwicklung des regionalen Reanalyse-Systems in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den internen Entwicklern der Modellsysteme und der Datenassimilationsverfahren - Weiterentwicklung, Aktualisierung und Validierung der nach aktuellem Stand wissenschaftlichen Methodiken, Daten und Modellrechnungen, insbesondere durch Berücksichtigung: O des Ausbaus auch durch Nachbarländer O von Nachlauf- und Staueffekten auf das Windfeld durch die errichteten Windparks mittels geeigneter Parametrisierungen - Betrieb und Pflege des regionalen Reanalyse-Systems für die Erstellung passgenauer Reanalysen als Grundlage für Leistungen im Rahmen des Ausbaus der Offshore-Windenergie nach WindSeeG