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Arbeitsgruppenleitung »Landnutzungskonflikte und -synergien«
Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn
Bonn (DE)
Aktualität: 19.10.2024
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19.10.2024, Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn
Bonn (DE)
Arbeitsgruppenleitung »Landnutzungskonflikte und -synergien«
Aufgaben:
- Aufbau einer Arbeitsgruppe, die sich mit Synergien und Konflikten im Bereich der Landnutzung beschäftigt wobei der Fokus auf Subsahara Afrika sowie anderen tropische und subtropischen Systemen liegt,
- Untersuchungen in Hinblick auf die Treiber von Biodiversitätsverlust, Klima- und Landnutzungswandel als auch die Potentiale und Herausforderungen alternativer Ansätze in der Landwirtschaft, des Naturschutzes, der Waldnutzung und der Transformation von Mensch-Umwelt-Interaktionen,
- Identifizierung der Potentiale von Diversifizierung in der Landwirtschaft, die Zertifizierung von landwirtschaftlichen Produkten als auch Subventions- und Ausgleichszahlungen für Naturschutzmaßnahmen und Innovationen im Bereich der Bioökonomie,
- Forschung zu den komplexen Interaktionen zwischen Biodiversität, Klimawandel und menschlichem Wohlbefinden,
- gezielter Aufbau von Kooperationen mit unterschiedlichen Institutionen innerhalb und außerhalb der Universität Bonn,
- anwendung und Integration von natur- und sozialwissenschaftlichen Methoden (wie u.a. Entwicklung von Szenarien und räumlich explizite Modellierung der Auswirkungen von politischen Entscheidungen und Strategien auf Landnutzungsänderungen, Biodiversität und Lebensgrundlagen),
- einwerbung von Drittmitteln,
- übernahme von Lehrtätigkeiten im Forschungsgebiet im Umfang von 9 SWS (Angestellte 8 SWS).
Qualifikationen:
- Hochschulstudium (Master) und eine Promotion in Biologie, Biodiversität und Naturschutz, internationaler Naturschutz und Landschaftsökologie oder einer ähnlichen, passenden Fachrichtung,
- Erfahrungen in der Verbindung von Forschungsansätzen im natur- als auch im sozialwissenschaftlichen Bereich, um zu einer sozial-ökologischen Nachhaltigkeitstransformation beizutragen,
- langjährige Erfahrungen in der Lehre, insbesondere zu nachhaltiger Landnutzung, internationalem Naturschutz und Naturschutzpolitik,
- mehrjährige Erfahrungen in der Leitung einer Arbeitsgruppe und der Betreuung von Doktoranden in einem internationalen Kontext,
- Erfahrungen im Bereich von Science-Policy-Interfaces,
- ein starkes Engagement in der Zusammenarbeit mit praktischen Entscheidungsträgern,
- Verhandlungssichere Kenntnisse der englischen Sprache,
- engagiert, flexibel und teamorientiert.
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