Informationen zur Anzeige:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für den Bereich "Verschmutzung der Meeresumwelt
Umweltbundesamt Dessau-Roßlau
Dessau-Roßlau (DE)
Aktualität: 23.11.2024
Anzeigeninhalt:
23.11.2024, Umweltbundesamt Dessau-Roßlau
Dessau-Roßlau (DE)
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für den Bereich "Verschmutzung der Meeresumwelt
Aufgaben:
Nach der Abordnung erfolgt der Einsatz im Fachgebiet II 2.3 im UBA in Dessau-Roßlau. Zu den Aufgaben gehören die Bearbeitung von allgemeinen, grundsätzlichen sowie rechtlichen Aspekten der Belastung und neuartiger Nutzungen der Meeresumwelt. Die Mitwirkung bei der innerstaatlichen Umsetzung völkerrechtlicher Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt vor Belastungen und neuartigen Nutzungen. Des Weiteren die fachliche Begleitung und Umsetzung der Nationalen Meeresstrategie sowie Mitwirkung bei der Umsetzung der EU Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL).
- Bearbeitung von allgemeinen und grundsätzlichen Angelegenheiten der Verschmutzung der Meeresumwelt
- Mitwirkung bei der innerstaatlichen Umsetzung völkerrechtlicher Übereinkommen im Bereich Meeresverschmutzung, insbesondere zukünftiges UN-Plastikübereinkommen
- Mitwirkung bei der Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie sowie einschlägiger EU-Gesetzgebungen mit Fokus auf Einträgen von Schadstoffen, Nährstoffen und Plastik
- fachliche Begleitung und Umsetzung der Nationalen Meeresstrategie bezüglich Themen der Meeresverschmutzung
- Betreuung des Übereinkommens über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen (London-Übereinkommen / London-Protokoll, LC/LP)
Qualifikationen:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Rechtswissenschaften (1. und 2. Staatsexamen) oder eines vergleichbaren Studiengangs
- vertiefte Kenntnisse im Bereich der nationalen, europäischen und internationalen Politik zum Schutz und zur umwelt- und naturverträglichen Nutzung der Meere einschließlich rechtlicher Kenntnisse und Erfahrungen mit Rechtsetzungsverfahren
- Verständnis für umweltrechtliche, umweltpolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge sowie einschlägige Grundkenntnisse der allgemeinen Umweltpolitik und Umweltrechtsvorgaben der EU und Vereinten Nationen
- von Vorteil sind mehrjährige Berufserfahrung zum Thema »Meeresschutz«
- von Vorteil sind zudem einschlägige Erfahrung mit internationalen und europäischen Verhandlungen
- hohes Maß an Eigeninitiative, schnelle Auffassungsgabe, Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreude, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Genderkompetenz
- Erfahrung mit dem Management komplexer Prozesse und Fähigkeiten in der politischen Analyse und Strategiefähigkeit
- verhandlungssichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Bereitschaft zu häufigen In- und Auslandsdienstreise
Standorte