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Psychologische*r Psychotherapeut*in mit 50% Forschungsanteil
Universitätsmedizin Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
Greifswald, Hansestadt (DE)
Aktualität: 19.11.2024
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19.11.2024, Universitätsmedizin Greifswald Körperschaft des öffentlichen Rechts
Greifswald, Hansestadt (DE)
Psychologische*r Psychotherapeut*in mit 50% Forschungsanteil
Aufgaben:
- Durchführung und Koordination der ambulanten Aufnahme von Patient*innen in das MZEB, inklusive der Überprüfung der Eignung für die psychotherapeutische Behandlung sowie der Erstellung eines fokussierten Behandlungsplans
- Erhebung der Krankengeschichte und Anamnese der Patient*innen, einschließlich Eigen- und Fremdanamnese, sowie die Entwicklung individueller diagnostischer Konzepte
- Teilnahme an interdisziplinären Fallkonferenzen und Abstimmung mit weiteren Professionen innerhalb des MZEB zur Erstellung und Optimierung des Behandlungsplans
- Erstellung und Umsetzung eines individuellen Behandlungskonzepts, angepasst an die Bedürfnisse der Patient*innen, einschließlich der Abstimmung mit niedergelassenen Behandlern und anderen Therapiebereichen
- Weiterentwicklung von SOPs (Standard Operating Procedures) und Prozesskontrolle zur Optimierung der Abläufe und der Mitarbeiterzufriedenheit im MZEB
- Erhebung und Auswertung von Daten zur krankheitsbezogenen Lebensqualität sowie von Verhaltensparametern mittels standardisierter Fragebögen zur Unterstützung der Qualitätsmanagementprozesse.
- Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen im Bereich der Versorgungsforschung zu Long-COVID, einschließlich der Anwendung neuropsychologischer Testverfahren (z.B. CANTAB®) und der Dokumentation in der Studiendatenbank
Qualifikationen:
- Abgeschlossene Ausbildung als Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie, VT) oder Psychologe mit begonnener Ausbildung zum Psychotherapeuten (VT)
- Nachgewiesene Erfahrung in der Verhaltenstherapie, insbesondere im Umgang mit neurologischen Erkrankungen, entweder durch Approbation oder entsprechende Weiterbildung und Tätigkeit im Bereich der neurologischen oder neuropsychiatrischen Behandlung
- Erfahrung in der psychotherapeutischen Behandlung von Patient*innen mit kognitiven Störungen und der Anwendung von Therapieansätzen wie Verhaltenstherapie
- Interesse und idealerweise Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Long-COVID und in der klinischen Forschung, insbesondere in der Versorgungsforschung
- Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und gute Kommunikationsfähigkeiten, um Behandlungsprozesse und Patientenkontakte abzustimmen
- Eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, mit einem ausgeprägten Interesse an der Weiterentwicklung von Behandlungskonzepten und der Verbesserung von Prozessen im Klinikalltag
- Erfahrung in der Erhebung und Auswertung von Forschungsdaten sowie Interesse an eigenständiger wissenschaftlicher Tätigkeit
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