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Post-Doc als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in «Port-Hamiltonian Systems» (24437)
Bergische Universität Wuppertal
Wuppertal (DE)
Aktualität: 20.12.2024
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20.12.2024, Bergische Universität Wuppertal
Wuppertal (DE)
Post-Doc als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in «Port-Hamiltonian Systems» (24437)
Über uns:
Port-Hamiltonsche Systeme stellen ein ebenso bedeutendes wie attraktives neues Paradigma für die mathematische Modellierung von gekoppelten dynamischen Systemen dar. Durch eine systematische Verwendung von Ports (Ein- und Ausgänge), können mehrere Systeme gekoppelt oder große Systeme in Subsysteme zerlegt werden ohne die zentralen Eigenschaften zu verlieren.
Im Teilprojekt »Gekoppelte port-Hamiltonsche Modelle für elektromagnetische Probleme« arbeiten Sie gemeinsam mit den Projektleitern Univ.-Prof. Dr. Markus Clemens und Univ.-Prof. Dr. Michael Günther an der Entwicklung, Analyse und Simulation von gekoppelten diskreten Beschreibungen realistischer elektromagnetischer Feldprobleme. Fortschritte in diesem Bereich sind entscheidend zum Verständnis von elektromagnetischer Verträglichkeit in komplexen Systemen wie z. B. elektrischen Fahrzeugen. Netzwerkbeschreibungen und diverse elektromagnetische und thermische Modelle werden unter Erhaltung der port-Hamiltonschen Struktur und damit, im Gegensatz zu derzeit üblichen Ansätzen, genuin stabil gekoppelt. Nach geeigneter Diskretisierung werden sie zudem numerisch simuliert.
Aufgaben:
- eigenständige Forschung im Teilprojekt »Gekoppelte port-Hamiltonsche Modelle für elektromagnetische Probleme« des SFB 1701,
- Präsentation der Ergebnisse auf Workshops und Konferenzen, Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel,
- Teilnahme an den Veranstaltungen des SFB 1701 und interdisziplinäre Zusammenarbeit,
- Teilnahme und Mitwirkung an den Kolloquien des SFB 1701.
Qualifikationen:
Wir suchen hoch motivierte, exzellente und aufgeschlossene Bewerber/innen mit einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium (Master oder vergleichbar) der Mathematik, Physik, Computersimulationstechnik oder Elektrotechnik und einer einschlägigen Promotion, deren wissenschaftliche Interessen und Vorkenntnisse zum Teilprojekt »Gekoppelte port-Hamiltonsche Modelle für elektromagnetische Probleme« des Sonderforschungsbereich passen. Insbesondere werden Forschungsaktivitäten zu aktuellen Themengebieten der (rechnergestützten) elektromagnetischen Feldtheorie insbesondere im Kontext der Theorie port-Hamiltonscher Systeme erwartet.
Wir bieten:
- ein ausgezeichnetes Forschungsumfeld in einem lebendigen interdisziplinären Forschungsverbund,
- internationale Zusammenarbeit und Austausch,
- Forschung, die die Theorie der port-Hamiltonschen Systeme voranbringt,
- unterstützende Strukturen zur gezielten Weiterentwicklung Ihres wissenschaftlichen Profils und Ihrer akademischen Karriere.
- Wir nehmen uns Zeit für Ihr Ankommen und unterstützen Sie bei der Integration in ein möglicherweise neues kulturelles Umfeld. Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützen Sie in Ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Wir bieten ein angenehmes und kollegiales Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten mit ggf. der Option auf anteiliges Homeoffice. Weitere Vorzüge umfassen die zusätzliche Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes (VBL), Teilnahme am Hochschulsport und abwechslungsreiche Versorgung in den Campusmensen.
Unser Kontakt:
Ansprechpartner für die Bewerbung sind die Projektleiter des Teilprojekts »Gekoppelte port-Hamiltonsche Modelle für elektromagnetische Probleme«, Univ.-Prof. Dr. Markus Clemens und Univ.-Prof. Dr. Michael Günther.
Weitere Informationen:
An der Bergischen Universität schätzen wir die Diversität unserer Hochschulangehörigen und versuchen Diskriminierungen jeglicher Art entschieden entgegenzutreten. Wir setzen uns für Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, um unserem Anspruch exzellenter Forschung gerecht werden zu können. Diese Werte sind auch zentraler Bestandteil des SFB 1701.
Wir freuen uns auf Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sowie von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen sind willkommen. Bewerberinnen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
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