Der/die Kandidat/in sollte eng mit der Experimentalgruppe zusammenarbeiten, die das Flugzeuginstrument Particle Habit Imaging and Polar Scattering (PHIPS) betreibt. Gemeinsam mit den Gruppenmitgliedern soll die neueste Theorien zur Lichtstreuung an unterschiedlichen Eispartikelgeometrien angewendet werden, um die Messdaten zu verstehen. Das Ziel ist es, bestehende optische Partikelmodelle zu validieren und neue Modelle zu entwickeln, die die Messdaten besser beschreiben. Zusätzlich soll untersucht werden, wie raue Eisoberflächen optisch behandelt werden können mit dem Ziel diese mikrophysikalische Eigenschaft realistisch in Ray-Tracing-Modellen zu implementieren. Die neuen Modelle werden eine Basis für neue Parametrisierungen der Einkristall-Optikeigenschaften für Strahlungstransfercodes bilden. Es wird außerdem erwartet, dass der/die Kandidat/in an der Lehre von Studien- und Graduiertenkursen teilnimmt.