Aufsuchende Sozialarbeit bzw. Führen von Beratungsgesprächen mit Betroffenen und deren Angehörigen zur Klärung, ob Anhaltspunkte dafür bestehen, ob jemand wegen einer Krankheitsstörung oder Behinderung im Sinne von § 1 Nr. 1 des PsychKG LSA sich oder anderen schwerwiegenden Schaden zuzufügen droht. Im Ergebnis der Untersuchung Ergreifen von Maßnahmen, wie: - Empfehlung zu ambulanten oder stationären Behandlung - Vorführung zur ärztlichen Untersuchung, wenn dringende Anhaltspunkte dafür bestehen, dass die Voraussetzungen für eine Unterbringung vorliegen - Erteilen einer Behandlungsauflage, wenn zu erwarten ist, dass der Betroffene untergebracht werden muss, wenn er nicht ärztlich behandelt wird - Kontaktaufnahme, Begleitung und Vermittlung zu Ämtern, sozialen Einrichtungen, Krankenhäusern, Ärzten, Therapieeinrichtungen, Familienangehörigen usw. - Prüfung der Voraussetzungen der Unterbringung, wenn die Gefahr auf andere Weise nicht abgewendet werden kann sowie Ergreifen der notwendigen Schutzmaßnahmen im Falle der Unterbringung. - Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Verzögerung eines erneuten stationären Aufenthaltes, wie - ?¿Hilfen bei Wiedereingliederung in die Familie in den gewohnten Lebensbereich, - ?¿ Hilfen bei notwendigen Maßnahmen zur Rehabilitation, - ?¿ Hilfen bei Vermittlung von Selbsthilfegruppen, - ?¿ Zusammenarbeit mit Ämtern, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, Gemeinden, Verbänden der freien Wohlfahrtspflege etc. - Dokumentation und Statistik