Die Ausbildung zum Pflegeassitent soll Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die für eine qualifizierte Mitwirkung bei der Betreuung, Versorgung und Pflege von Menschen erforderlich sind und dazu befähigen, pflegerische und soziale Aufgaben unter Anleitung und Verantwortung einer Pflegefachkraft wahrzunehmen. Zudem stehen Ihnen zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten offen, zum Beispiel die Verkürzung der dreijährigen generalistische Ausbildung zur Pflegefachperson. - Beziehungen zu pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen aufbauen - Begleitung und Betreuung im Alltag, z.B. im Rahmen der Tagesgestaltung, von Arzt- und Apothekengängen oder bei Einkäufen - Unterstützung bei der Haushaltsführung. Z.B. Reinigen der Wohnung, Wäschepflege - selbständige Umsetzung von Pflegemaßnahmen, die von Pflegefachpersonen gemeinsam mit pflegebedürftigen Menschen und ggf. deren Angehörigen geplant wurden, z.B. Unterstützung bzw. Übernahme im Rahmen von Bewegung, Körperpflege, Essen und Trinken oder Ausscheiden - Übernahme von medizinischen Assistenzaufgaben auf ärztliche Anordnung und unter Anleitung einer Pflegefachperson, z.B. Unterstützung bzw. Übernahme von Blutdruck-, Puls- oder Blutzuckermessungen sowie der Einnahme von Tabletten bzw. der Gabe von Insulin oder Salben - Dokumentation aller übernommen Aufgaben - stationäre Langzeitpflege (Senioren- und Pflegeheime) - stationäre Akutpflege (Krankenhäuser) - ambulante Pflege (mobile Pflegedienste, Wohngemeinschaften)