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BAMF-2024-423 mehrere Referentinnen bzw. Referenten (w/m/d)
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Berlin (DE)
Aktualität: 23.11.2024
Anzeigeninhalt:
23.11.2024, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Berlin (DE)
BAMF-2024-423 mehrere Referentinnen bzw. Referenten (w/m/d)
Aufgaben:
In Ihrer Funktion als Referentin bzw. Referent nehmen Sie zur Unterstützung der Referatsleitungen 61A oder 61B insbesondere die folgenden Aufgaben wahr:
- Sie priorisieren die Aufgabenerfüllung, legen thematische Schwerpunkte fest, planen und koordinieren die Aufgaben innerhalb des Referats
- Des Weiteren verfassen Sie Stellungnahmen zu asyl- und migrationspolitischen Vorgängen einschließlich Gesetzgebungsverfahren und entwickeln Positionen des Bundesamts zu grundlegenden asylrechtlichen Fragen
- Außerdem sind Sie zuständig für die Erstellung und Umsetzung komplexer Vorlagen und Rechtsgutachten, erarbeiten asylrechtliche Grundlagen für Rahmenrichtlinien und Dienstanweisungen und gewährleisten deren Implementierung
- Darüber hinaus arbeiten Sie die HKL-bezogene Entscheidungspraxis aus, einschließlich rechtlicher Bewertungen und der Weiterentwicklung der HKL-Leitsätze als Weisungsinstrument und sorgen für die rechtliche Qualitätssicherung der HKL-Textbausteine
- Weiterhin vertreten Sie das Referat bei internen, externen und internationalen Terminen sowie Projekten und übernehmen die fachliche Vertretung in internationalen Gremien und bei Veranstaltungen
- Die Erstellung von Fachbeiträgen, Sprechzetteln, Berichten sowie Praxisleitfäden, die Beantwortung interner und externer Anfragen sowie die Unterstützung und Anleitung der Mitarbeitenden des jeweiligen Referats gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben
Qualifikationen:
- Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium auf Masterniveau der Fachrichtung Politik- oder Verwaltungswissenschaft (mindestens Abschlussnote »gut«) oder alternativ über ein abgeschlossenes 1. und 2. Staatsexamen der Rechtswissenschaft mit mindestens 13 Punkten in der Summe der beiden Staatsexamina
- Umfassende themenbezogene Rechtskenntnisse (z.B. im Hinblick auf das Asylgesetz, das Aufenthaltsgesetz, der Dublin III Verordnung, der Europäischen Menschenrechtskonvention, der Genfer Konvention, EU-Qualifikationsrichtlinie sowie der EU-Verfahrensrichtlinie) inklusive der hierzu ergangenen Rechtsprechungen und Kommentierungen sind förderlich
- Von Vorteil sind zudem fundierte Verwaltungserfahrung sowie in diesem Zusammenhang erworbene Führungserfahrung
- Die Bereitschaft zu anlassbezogenen ein- bis mehrtägigen, ca. ein bis zwei Mal im Quartal stattfindenden Dienstreisen im Bundesgebiet und europäischen Ausland ist unerlässlich
- Für die dienstliche Kommunikation bringen Sie Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens mit, welche Sie idealerweise durch Zertifikate, Schul- bzw. andere Zeugnisse oder Auslandsaufenthalte nachweisen können
- Ein vollständiger Masernschutz ist nach § 20 Abs 9 IfSG an allen ausgeschriebenen Dienstorten außer Nürnberg, Düsseldorf, Sigmaringen, Trier und Unna zwingend erforderlich
- Da für die Ausübung der Tätigkeit eine einfache Sicherheitsüberprüfung (SÜ1) gem. § 5 AsylG i.V.m. § 8 SÜG erforderlich ist, bringen Sie die Bereitschaft mit, diese zu durchlaufen
- Die Aufgabenwahrnehmung erfordert - ausgerichtet am Anforderungsprofil für Referentinnen und Referenten im Bundesamt - ausgeprägte Fähigkeiten in den Bereichen Führung, soziale, kommunikative und methodische Kompetenz sowie Gender- und Diversitykompetenz. Erwartet wird ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein, Engagement, selbstsicherem Auftreten und Motivation
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